Baldeneysee Ost

Am 7.7.2016 haben wir versucht, das Ausmaß der durch Wasserpflanzen verursachten Behinderungen des Wassersports am Baldeneysee zu erfassen.  Von der Schwarzen Lene am Nordufer ses Sees hat man einen guten Überblick. Es zeigen sich deutlich große, kaum zu befahrende Felder im Ostteil ab der Boje 2 bis etwa zur Einfahrt in den Stadthafen, etwas weiter westlich dann entlang des Campingplatzes bis fast zum SKS und ein weiteres Feld westlich von SKS/WSB entlang dem alten Freibad bis etwa zu den Tiroler Stuben. Aber auch außerhalb der genannten und deutlich sichtbaren Gebiete ist kräftiges Wachstum von Wasserpflanzen, insbesondere der Elodea, zu beobachten. Wir haben das Mähboot im Einsatz gesehen, glauben aber nicht, dass es der Plage Herr werden kann. Gemähte Flächen wachsen innerhalb von ca. vier Wochen wieder bis an die Oberfläche zu. Die Fahrrinne ist weitgehend frei, ebenso vom Naturschutzgebiet im Osten (SKEH) bis (fast) zur Tonne 2 und der ganze westliche Teil ab den Tiroler Stuben.

Mit diesen Beobachtungen ist ein Segeln direkt vor dem Seehof möglich. Dieser Bereich bietet sich an für unseren Conger und den 420er. Aber auch wer bei wenig Wind und etwas Sonne beim Segeln ausspannen möchte,  kann hier mit der RASCY seine Ruhe finden.

Baldeneysee Mitte

 Baldeneysee Mitte

Der Motor der RASCY ist zur Zeit nicht einsetzbar. Durch die Wasserpflanzen ins Stocken geraten, hat ein Segler versucht, mit viel Gas aus den Pflanzen heraus zu kommen. Das hat den Motor überlastet und die Schraube beschädigt. Wir sorgen für Ersatz, verlangen aber von unseren Seglern, dass im Fall eines Festkommens zunächst die Paddel eingesetzt werden und der Motor dann nur mit wenig Gas zur Weiterfahrt im weniger belasteten Gewässer benutzt werden darf. Dabei – mit ausgeschaltetem Motor – häufig den Propeller von Kraut befreien.

Baldeneysee West

Baldeneysee West

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40 Segelfreunde im Alter von 6–77 Jahren fanden sich am Fronleichnam-Wochenende zu unserem diesjähriges Vereinsfest in Holland ein. In diesem Jahr hatten wir eine Gruppenunterkunft in der Wassersport-Stadt Sneek angemietet, deren Kapazität wir voll ausschöpften. Hier bestanden vielfältige Möglichkeiten zum Segeln:

  • auf unserer FREE, der RUBINA und der BLUNA
  • mit sechs Polyvalken
  • freies Segeln auf dem Sneekermeer und umliegenden Gewässern
  • und endlich mal wieder eine Vereinsregatta

Toppunt Am Donnerstag ging es mit sanftem Wind los. Während wir schon befürchteten, mit nur 1–2 kn Wind auskommen zu müssen, entwickelte sich doch eine sanfte Brise mit 2–3 Bft, am Nachmittag dann mit stetigen 3 Bft. So konnten wir uns gut mit den Valk-Segelbooten vertraut machen. Nach der Mittagspause auf einer kleinen Insel unternahmen wir eine Rundfahrt durch das Dorf Terherne und passierten dabei auch 2 bewegliche Brücken – für viele unserer Segler eine neue Erfahrung. Die Besatzung der RUBINA setzte dann sogar noch den asymmetrischen Spinnaker für einen Schlag über das Sneekermeer.

 

SiegerAm Freitag bei etwas mehr Wind als am Vortag konnten 2 interessante Wettfahrten für unsere Vereinsregatta durchgeführt werden. Martin mit seinem Contender gab als Regatta-erfahrener Segler den Crews ein paar Tipps bezüglich Trimm und Timing beim Start. Ein weiterer Lauf am Samstag brachte noch etwas Bewegung in die Ergebnisliste: hier zählte auch das Aufriggen der Boote zur Wettfahrt. Spannend wurde dann der vierte Lauf: ein Quiz zu den Themen Gesetzeskunde, Seemannschaft, Wegerecht sowie Landeskunde Niederlande und Friesland, ergänzt durch einige Schätzfragen. Am Abend dann die Siegerehrung: Team 5 mit Skipper Axel und seiner Crew Philip, Jutta2 und Susanne konnte den ersten Platz von Beginn an halten und auch im Theorie-Lauf verteidigen.

 

Dazu gab es ein durchaus sportliches Begleitprogramm:

  • es wurde gekickert und Tischtennis gespielt
  • wir lernten zwei Partytänze
  • wir konnten Kanu fahren
  • insbesondere die Kinder nutzten das Trampolin

SpargelessenUm das leibliche Wohl kümmerte sich wie auch in den vergangenen Jahren Dieter unter Mithilfe aller. Ein Spargelessen bei einer Segelfreizeit? Das gibt es wohl nur beim Ratinger Segelclub. Und wie nicht anders zu erwarten waren auch die weiteren Mahlzeiten ganz hervorragend vorbereitet – ein Spaghetti Bolognese mit einer wohlschmeckenden fleischlosen Alternative,  und als krönender Abschluss ein Grillbuffet mit verschiedenen frischen Salaten und Dipps.

 

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 Am Sonntag gab es noch etwas mehr Wind, 3-4 Bft, in Böen auch mal 5, wieder bei blauem Himmel und Sonnenschein. Blitzschnell nach dem Frühstück war das Haus einschließlich der Küche fertig für die Übergabe an unseren Vermieter. Dann konnte nochmal nach Herzenslust gesegelt werden. Auch Johannes freute sich, vom Dickschiff mal wieder auf eine Jolle umzusteigen. Einige Crews banden ein Reff ein – und waren damit kaum langsamer als andere Boote. Nach der Mittagspause wurde die FREE von Gerd mit seiner Crew über die Langwerder Wielen nach Heeg zurück gesegelt. BLUNA nahm den Weg durch Sneek  und Ijlst. Auf dieser Route segelten RUBINA nach einer  Übernachtung im Zentrum von Sneek bei noch etwas mehr Wind nur unter Vorsegel mit teils auch über 6 Kn Fahrt .

Ein tolles Wochenende – Wetter, Boote, Verpflegung und Stimmung konnten kaum besser sein.

Gruppe

 

 
 

 

Am Sonntag, dem 10. April 2016 trafen sich fast 40 Mitglieder und Interessenten zum Ansegeln an unserem Bootsplatz am Seehof am Baldeneysee in Essen. Das Wetter spielte mit, leichter Wind und viel Sonne. Alle Boote waren segelklar und wurden auch rege zum Schnuppersegeln genutzt. Von besonderem Interesse war die 420er Jolle, die wir für die aus dem Opti herausgewachsenden Jugendliche Ende vergangenen Jahres angeschafft haben. Yannik, Ben und Lukas nahmen das neue Boot sofort an und probierten die ersten Manöver. Bei einem Imbiss sowie Kaffee und Kuchen fanden viele interessante Gespräche statt.

kSC08449aMit 18 Seglerinnen und Seglern fand unser Vereinsfest 2015 am Heegermeer im niederländischen Friesland statt. Bei durchweg schönem Wetter wurde viel gesegelt.

kMG 0496Auf der RUBINA wurden  auch Spinnaker-Manöver eingeübt. Ein Gennaker mit Bergeschlauch ist dabei recht einfach zu bedienen. Bei 5–6 Bft am Samstag mit Sonnenschien pur fiel der geplante Ausflug in das IJsselmeer leider aus, aber dem Segelspaß tat das keinen Abbruch. Auch konnten wir uns wieder über eine Bootstaufe freuen: mit BLUNA segelt jetzt eine weitere Yacht mit dem Stander unseres Clubs.

kSC06636Unsere Segel-Neulinge freuten sich über weitere Trainingsmöglichkeiten auf unserer Conger-Jolle AQUA ALTA. Wechsende Crews machten sich mit unserem kleinen Kajütkreuzer FREE vertraut.

kSC08300Das angemietete Motorboot ELISE bot uns allen einen komfortablen Aufenthalt in den Häfen mit Sonnendeck, Salon, Schlafplätzen, Sanitäranlagen und Pantry. Hier hat Dieter wieder alle Register gezogen und uns hervorragend bekocht. Durch Mithilfe aller klappten die dabei anfallenden Arbeiten einschließlich Spülen und Aufräumen fast wie von selbst.

Ein tolles Segelwochende für alle Teilnehmer.

 

Im Rahmen unserer Ausbildung für die Sportbootführerscheine trafen sich elf Segelschüler, teils mit Familie, sowie den Trainern zur praktischen Segelboot-Ausbildung vom 8. bis 10. Mai 2015 in De Koevoet, Friesland. Mit fünf Polyvalk-Jollen ging es aufs Wasser. Bei schwachem Wind am Freitag wurden erste praktische Erfahrungen gesammelt.

Am Samstag herrschte allerdings so viel Wind, dass an ein Segeltraining für Anfänger nicht zu denken war. Einige Trainer hatten viel Spaß, auf der gerefften Jolle auch bei diesem Wind zu segeln. Heftige Böen und viel Spritzwasser gehörten dazu. Chef-Ausbilder Wolfgang griff zu Plan B: Theorie-Ausbildung. Der Wind wurde gegen Mittag noch stärker, aber den Segelyachten RUBINA, BLUNA und FREE machte das gar nichts aus, um mit fast allen Teilnehmern an Bord bei SSW 6 unter Motor auf einen Ausflug nach Lemmer zu fahren. Auf dem Rückweg, mit immer noch heftigen Böen bis zu 30 kn wurden bei den Seglern mit raumen Wind aber die Vorsegel gesetzt und es ging mit beinahe Höchstgeschwindigkeit durch den Grote Brekken. Auch die Anfänger konnten dabei schon mal in der Praxis den Unterschied zwischen Anluven und Abfallen üben.

Am Sonntag herrschten dann ideale Ausbildungsbedingungen. Sonne und anfangs 2–3 Bft, nach der Mittagspause auch ein guter 3er halfen unseren Segelschülern doch noch für etwas Segelpraxis mit allen relevanten Manövern. Viel gelernt, Stimmung gut – ein erfolgreiches Wochenende.

Nächste Termine

3. April 2024, 20:00
Seglerstammtisch
1. Mai 2024, 20:00
Seglerstammtisch
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